Junge Mutter aus Büren wirbt bei Außenminister Heiko Maas für den Kampf gegen extreme Armut

Vor den EU-Wahlen fordern 50 ONE-Jugendbotschafter*innen eine echte Partnerschaft zwischen der EU und Afrika.

Berlin. Zum Auftakt des diesjährigen Jugendbotschafter*innen-Programms der Entwicklungsorganisation ONE treffen 50 Jugendliche auf hochrangige Politiker*innen, um von ihnen einen stärkeren Einsatz gegen extreme Armut einzufordern. Vor den anstehenden EU-Wahlen machen sie darauf aufmerksam, dass die EU eine zentrale Rolle im Kampf gegen extreme Armut spielt und dieser Verantwortung gerecht werden muss. In den morgen und übermorgen stattfindenden Gesprächen mit Bettina Hagedorn, parlamentarische Staatssekretärin im Bundesfinanzministerium, sowie mit Außenminister Heiko Maas fordern sie eine echte Partnerschaft der EU mit Afrika, die ihren Namen verdient, sowie mehr EU-Investitionen für die globale Armutsbekämpfung. Mit dabei ist ONE-Jugendbotschafterin Nataly Stimpel aus Büren.

50 Jugendliche aus ganz Deutschland nehmen in diesem Jahr am Jugendbotschafter*innen-Programm der Entwicklungsorganisation ONE teil. Sie werden für drei Tage nach Berlin kommen und an Außenminister Heiko Maas appellieren sowie an die parlamentarische Staatssekretärin im Finanzministerium Bettina Hagedorn, im Kampf gegen extreme Armut und Hunger in der Welt Ernst zu machen. Nach den politischen Ankündigungen einer neuen ‚Partnerschaft der EU mit Afrika‘, erwarten die Jugendbotschafter*innen nun konkrete Taten.

ONE ist eine entwicklungspolitische Lobby- und Kampagnenorganisation zur Bekämpfung von extremer Armut und vermeidbaren Krankheiten. Im Dialog mit der Öffentlichkeit und politischen Entscheider*innen setzt sich ONE für kluge und effektive Politikansätze und Programme ein, um Aids und vermeidbare Krankheiten zu bekämpfen, Investitionen in Landwirtschaft und Ernährung zu erhöhen und mehr Transparenz bei Maßnahmen zur Armutsbekämpfung zu schaffen. Über 9 Millionen Menschen unterstützen die überparteiliche Arbeit von ONE mit ihrer Stimme. Mehr Informationen gibt es auf www.one.org und auf Twitter: @ONEDeutschland

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