Zweimal Erfahrung und einmal Talent

Gruppenfoto mit Neuzugaengen
Winterneuzugänge: Jannis Flaskamp (2.v.l.), Patrick Ruske und Simon Schielke sind mit DSC-Trainer Detlev Dammeier und Jürgen Fortmeier (r.) in die Vorbereitung auf die Oberligarückrunde gestartet.

Delbrücker SC: Der Oberligist holt in der Winterpause drei Neuzugänge – Verletzung bei Hosseini nicht so schlimm.

Delbrück. Der Delbrücker SC hat personelle Baustellen geschlossen und in der Winterpause gleich dreimal zugeschlagen. Jannis Flaskamp, Patrick Ruske und Simon Schielke haben sich dem Oberligisten angeschlossen.

„Wir sind froh, dass wir schnell auf die beiden Abgänge und die Verletzung von Christian Volmari reagieren konnten“, sagt Delbrücks Geschäftsführer Frank Sundermeier. Jannis Flaskamp ist 31 Jahre alt. Zuletzt für den Bezirksligisten TuS Friedrichsdorf aktiv, bringt der Linksfuß Oberligaerfahrung durch seine Zeit beim FC Gütersloh mit. Sein Vertrag läuft zunächst bis zum Ende der Saison. Bis Sommer 2024 hat Patrick Ruske unterschrieben. Der 28-jährige wechselt von der TuS Brake auf den Laumeskamp. Ausgebildet wurde Ruske beim SV Rödinghausen, wo er zum Regionalligakader gehörte. Es folgten Stationen bei Fichte Bielefeld und beim SC Herford.

„Jannis und Patrick wollen beide noch einmal in der Oberliga angreifen und werden uns durch ihre Erfahrung helfen“, ist sich Sundermeier sicher. Mit Simon Schielke hat der DSC zudem die linke Verteidigerseite besetzt. Durch den Ausfall von Christian Volmari, der sich einer Hüftoperation unterziehen muss, war dort Bedarf. Schielke kommt vom SV Lippstadt, wo der 21-Jährige in der Hinserie in der Regionalliga zum Einsatz kam. In der Jugend wurde er zudem im Nachwuchs des SC Paderborn 07 ausgebildet. Auch sein Vertrag läuft bis 2024. „Simon ist ein top ausgebildeter Spieler, der zu unserem Weg passt. Wir sind froh, dass er da ist“, so Sundermeier.

Mit Mattis Klomfaß, der zum Bezirksligisten SC Borchen wechselt, und Jonas Böhner, der bis zum Sommer an die SpVg 20 Brakel in die Landesliga ausgeliehen wird, stehen auch zwei Winterabgänge fest. „Jonas war längere Zeit verletzt und braucht jetzt Spielpraxis. Die Leihe zurück zu seinem Heimatverein ist daher sinnvoll“, sagt Sundermeier. Entspannt hat sich die Situation auf der Torhüterposition. Anders als befürchtet, hat sich Stammkeeper Daryoush Hosseini im letzten Spiel des vergangenen Jahres nicht das Syndesmoseband gerissen. Er wird wahrscheinlich Ende Januar auf den Platz zurückkehren.

Foto: Mark Heinemann

nach oben