OWL Sport & Event erhält „ÖKOPROFIT Regiopolregion Bielefeld“-Zertifikat

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Die OWL Sport & Event GmbH & Co. KG erhält nach einem Jahr Projektarbeit zusammen mit 13 weiteren Unternehmen die renommierte „ÖKOPROFIT Regiopolregion Bielefeld“-Auszeichnung. Frank Heinkel (Mitte, Leiter Hallen-und Veranstaltungsmanagement) nimmt bei der Abschlussveranstaltung das Zertifikat von Halles Bürgermeister Thomas Tappe (links) und Michael Hermanns (Abteilungsleiter im Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur und Verbraucherschutz NRW) entgegen.

HalleWestfalen. Die OWL Sport & Event GmbH & Co. KG hat zusammen mit 13 anderen Unternehmen aus der Region Ostwestfalen-Lippe die renommierte ÖKOPROFIT-Auszeichnung erhalten. Nach einem Jahr intensiver und produktiver Projektarbeit hat die Betreibergesellschaft der OWL ARENA das namhafte Energie- und Umweltmanagementprogramm ÖKOPROFIT erfolgreich durchlaufen und ist nun zertifizierter „ÖKOPROFIT Betrieb“. „Als Leuchtturm-Veranstaltungsstätte in der Region ist zukunftsweisendes und verantwortungsbewusstes Handeln ein wichtiger Baustein unserer Unternehmenskultur. Themen wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz haben dementsprechend einen hohen Stellenwert“, so Geschäftsführer Ralf Weber.

Über ein Jahr wurde die OWL Sport & Event GmbH & Co. KG gemeinsam mit zwölf weiteren Unternehmen in allen umweltrelevanten Themen geschult und parallel vor Ort von Fachberatern begleitet. Als erste Maßnahme wurde im vergangenen Jahr unter anderem ein Blockheizkraftwerk (BHKW) errichtet: Die besondere Funktionsweise der Kraft-Wärme-Kopplung ermöglicht eine effektive Nutzung der Brennstoffe, dadurch kann der CO2-Ausstoss etwa um ein Drittel gesenkt werden. „Die ökologisch sinnvolle Nutzung von Ressourcen beschäftigt uns schon seit vielen Jahren, deswegen war die Zusage zur Teilnahme am Ökoprofit-Programm schnell klar“, so Frank Heinkel, Projektverantwortlicher und Leiter Hallen- und Veranstaltungsmanagement. „Unser Ziel ist es, gemeinsam mit unseren Arenapartnern in naher Zukunft weitere nachhaltige Ideen und Konzepte zu entwickeln.“

Insgesamt belaufen sich die Einsparungen der ostwestfälischen Veranstaltungsstätte aufgrund der bereits getroffenen Maßnahmen jährlich auf 73 Tonnen CO2 sowie 44.550 Kilowattstunden Energie, die aller teilnehmenden Betriebe zusammen sogar 1.213 Tonnen CO2 sowie 1.283.000 Kilowattstunden Energie. Auch bei den NOVENTI OPEN, Deutschlands bedeutendstem ATP-Rasentennisevents, setzen die Veranstalter gemeinsam mit Namenspartner NOVENTI auf Nachhaltigkeit: So wurde 2019 nicht nur die für das Turnier berechnete Gesamtmenge an CO2-Ausstoss durch die Unterstützung eines Wasserprojekts der Vereinten Nationen in Brasilien kompensiert, sondern es wird seitdem auch auf klimafreundliche Verpackungslösungen und Einwegbesteck aus nachwachsenden oder recycelten Rohstoffen gesetzt.

Foto: ©Sabine Schoner/Kultur Räume Gütersloh

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