Netzwerk der Achtsamkeit lädt ein

Ehrenamtliche Helfer wollen empathische Nachbarschaftshilfe organisieren.

Büren. Die früher hauptamtlichen Kümmerer wie Dorfpriester, Gemeindeschwestern oder LehrerInnen gibt es kaum noch. Auch ehrenamtliche Helfer werden seltener, sind meist projektbezogen oder entstehen spontan, etwa in Krisen. Der Pfarrer und Theologe Monsignore Ullrich Auffenberg und Claudia Kruse, Ehrenamts-Koordinatorin vom Caritasverband im Altkreis Büren, wollen hier gegensteuern.

Der Dorfpriester wusste, wo im Dorf der Schuh drückt, wer krank oder arbeitslos ist. Er konnte helfen und Hilfe vermitteln. Das vor zwei Jahren ins Leben gerufene „Netzwerk der Achtsamkeit“ will solche Strukturen wiederaufbauen. Zwölf Personen gehören dem Netzwerk inzwischen an. Ihre selbstgesteckte Aufgabe ist es, die Bedürftigkeit der Menschen in Büren wahrzunehmen und Hilfe anzubieten.

Die ehrenamtlichen Kümmerer suchen Gleichgesinnte. Treffpunkt ist die Geschäftsstelle der Caritas in Büren am 27.10.21 um 19:30 Uhr. Monsignore Ullrich Auffenberg und Claudia Kruse laden alle Interessierten herzlich ein. Anmeldung unter Email: claudia.kruse@caritas-bueren.de oder unter der Telefonnummer: 02951 – 9870-36.

Über den Caritasverband im Dekanat Büren: 
Der Caritasverband im Dekanat Büren e. V. und die Caritas Alten- und Krankenhilfe gemeinnützige GmbH sind zusammen ausgezeichnete Arbeitgeber und attraktive Ausbilder in der Region. Gut 560 Mitarbeitende bieten Beratung und praktische Hilfe für alte und kranke Menschen, Personen in schwierigen Lebenssituationen und wirtschaftlichen Notlagen sowie aus anderen Gründen für Bedürftigkeit. Zur Caritas Büren gehören insgesamt zwei Altenheime, vier Tagespflegen, sechs Caritas-Sozialstationen sowie zahlreiche weitere pflegeergänzende und andere Beratungsangebote.
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