Gut unterwegs in Paderborn– Radfahren und Zufußgehen attraktiver machen

Das NRW-Verkehrsministerium hat den ersten Teil des „Förderprogramms Nahmobilität 2020“ veröffentlicht. Dazu erklärt der CDU-Landtagsabgeordnete Daniel Sieveke:

„Trotz der aktuellen Ausnahmesituation müssen wir uns auch auf die Zeit nach der Corona-Krise vorbereiten. Damit die Wirtschaft nach der Krise schnell wieder in Schwung gerät, müssen wir für eine gute Infrastruktur sorgen.

Fahrrad, Pedelec oder per Pedes, also zu Fuß – wir wollen mit der Förderung der Nahmobilität ein attraktives Verkehrswegenetz ausbauen, aus dem jeder Einzelne wählen kann. Damit leben wir nicht nur gesünder, sondern tun auch etwas für das Klima.

Es ist sehr erfreulich, dass auch Paderborn gefördert wird. Mit 53.900 Euro wird der Neubau eines Geh- und Radwegs am Paderborner Südring (Technologiepark) unterstützt.

Mit der Förderung der Nahmobilität unterstützt das Land Kreise, Städte und Gemeinden darin, das Radfahren und Zufußgehen attraktiver zu machen. Neben Fuß- und Radwegen können mit den Mitteln aber auch Fahrradabstellanlagen und digitale Angebote für die Nahmobilität sowie Kommunikations- und Serviceangebote rund um das Thema Nahmobilität gefördert werden.

Die NRW-Koalition unterstützt damit ganz konkret die Erhöhung der Lebensqualität unserer Stadt Paderborn.“

Hintergrund:
139 neue Projekte der Kommunen sind in das Nahmobilitätsprogramm 2020 des Landes aufgenommen worden. Diese werden mit 20,9 Millionen Euro gefördert. Damit wird die Finanzierung kommunaler Bauvorhaben in diesem Bereich mit rund 36,3 Millionen Euro ermöglicht. Der zweite Teil enthält die Planung und den Bau der Radschnellverbindungen, die zunächst durch die Regionalräte zu beschließen sind und in einem zweiten Teil veröffentlicht werden.
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