Britische Abzugspläne – eine Chance für die Region


Überrascht und schockiert zeigten sich Landräte und Bürgermeister rund um den Truppenübungsplatz Senne von der Nachricht, die britische Rheinarmee wolle schon bis 2020 ihre Truppen auch aus OWL abziehen. Aber zur Panik besteht kein Grund, im Gegenteil: Hier tun sich Chancen auf für eine ‘zivile Senne’, für den Landschaftsraum und für die regionale Entwicklung.

Jetzt muss diskutiert werden: Wie geht es weiter – nach wie vor Bau von "Kampfdörfern"? Vielleicht gar Truppenwechsel demnächst und neue militärische Übungen? Oder praktische Schritte hin zum Nationalpark und Vorbereitung auf zusätzliche zivile Nutzungen des Terrains? Gefragt sind jetzt Kreativität und Bürgerbeteiligung. Fällig ist die offene und öffentliche Debatte über die Zukunft der Senne, mit der Perspektive: Einstieg in den Ausstieg aus der militärischen Nutzung.

Prof. Dr. Arno Klönne, Aktionskreis Freie Senne Marcus Foerster, Aktionsbündnis ‘Keine neuen Kampfdörfer in der Senne’ Fritz Buhr, Paderboner Natur- und Umweltschutzverbände

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