Aufwärtstrend gegen RWO in Punkte ummünzen

SCP. Keinen Gedanken verschwendet Sportlicher Leiter und Chef-Trainer Andre Schubert vor dem Heimspiel gegen Rot-Weiß Oberhausen (Dienstag, 21. September, 17.30 Uhr, ENERGIETEAM ARENA) mehr an die Schiedsrichterentscheidungen in Karlsruhe. Vielmehr will der SCP den Aufwärtstrend der vergangenen Wochen nun auch in Punkte ummünzen.

Natürlich hat der falsche Elfmeterpfiff in der Schlussphase die Paderborner auch nach dem Samstag noch beschäftigt. Nun gilt jedoch die volle Konzentration der Heimpartie gegen Oberhausen. Oder wie es Schubert ausdrückt "dem, das wir beeinflussen können". Die Art und Weise, wie der SCP beim 2:0 gegen den 1. FC Union Berlin oder beim 1:2 in Karlsruhe aufgetreten ist, stimmt zuversichtlich für die nächsten Spiele. "Es wird immer besser", stellt der Paderborner Coach fest.

Das Team von RWO wird dem gezielt aufgebauten "Malocher-Image" durch Lauf- und Zweikampfstärke gerecht. In der laufenden Spielzeit präsentiert sich die Mannschaft von Ex-Profi Hans-Günther Bruns aber auch im spielerischen Bereich verbessert. Insbesondere auf die schnellen Flügelspieler muss die SCP-Defensive aufpassen. "Oberhausen ist ganz schwer zu bespielen, es könnte ein Geduldspiel werden", betont Schubert.

Auf Paderborner Seite gibt es wenig Grund, die Startformation von Karlsruhe zu verändern. Möglicherweise wird es ein neues Duo im Angriff geben. Während Nejmeddin Daghfous und Sören Brandy für ihr Spiel genügend Raum benötigen, könnte Krause als typischer Strafraumspieler gegen Oberhausen besser zu Kapllani passen.

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