Flughafen-Beschäftigte brauchen eine klare Perspektive

Die linke Landratskandidatin Alina Wolf und die Kreistagsfraktion DIE LINKE./Piraten lehnen die geplanten Entlassungen zur Sanierung des Flughafens Paderborn/Lippstadt ab.

„Die etwa 200 Beschäftigten sollen jetzt die Zeche für jahrelange
Fehlentscheidungen der Politik tragen – das lehnen wir entschieden ab!
Landrat Müller, die CDU und die Betreibergesellschaft laufen seit Jahren
einem Hirngespinst nach und verschleudern Millionen für eine
rückwärtsgewandte Politik.“, so Alina Wolf.

Wolf weiter: „Was wir jetzt brauchen ist soziale Sicherheit für die Beschäftigten und ein zukunftsfähiges Umwandlungskonzept. Niemand darf arbeitslos werden, weil Müller keine neuen Ideen hat und die Zukunft verschläft. Es muss eine Auffanggesesellschaft für die arbeitenden Menschen geben, die den Lohn so lange weiterzahlt, bis die Umwandlung abgeschlossen und neue Arbeitsplätze gefunden wurden.“

Manuel Leyva, Vorsitzender der Kreistagsfraktion DIE LINKE./Piraten, ergänzt: „Klimaschutz und Corona werden den Flugverkehr auf Dauer reduzieren. Die für die Sanierung vorgesehenen Millionen müssen für eine sozialökologische Umwandlung eingesetzt werden und das Flughafengelände in öffentlicher Hand bleiben. Auf dem Gelände könnte ein Solarpark wie auf dem Flugplatz Fürstenwalde entstehen. Büren bekäme die Chance ein klimafreundliches Null-Emmission-Industriegebiet aufzubauen. Auch ein Windpark der von Bürger*innen-Genossenschaften betrieben wird ist denkbar. Landrat Müller und die CDU sind dagegen völlig perspektivlos und nehmen lieber Arbeitslosigkeit in Kauf.“

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