Gemeinsame Lösung ist das Ziel

-Sportdezernent weist Vorwürfe zum Sportplatz in Elsen zurück-

Anlässlich eines Leserbriefes vom Anfang der Woche weist der Sportdezernent Wolfgang Walter die Vorwürfe, der Sportservice mache sich beim Sportplatz in Elsen zum Erfüllungsgehilfen der Nachbarn, zurück. „Unser Anliegen war und ist es immer, gemeinsame Lösungen im Interesse von Anwohnern und Verein zu finden“, betont Walter. Dazu haben im letzten Jahr eine Reihe von gemeinsamen Gesprächen mit den Verantwortlichen der „TuRa Elsen“ und Anwohnern gedient, die seitens der Sportverwaltung initiiert und moderiert wurden.

Die Sportanlage in Elsen mit ihren drei Sportplätzen ist eine der größten Sportanlagen in Paderborn. Neben dem Vereinssport und dem Schulsport ist ein Teil der Anlage auch für die freie Nutzung geöffnet.

Die Anlage wurde in den vergangenen Jahren aufgrund der hohen Nutzungsintensität mehrfach nach den Wünschen der Nutzer umgebaut. Der Verein trainiert dort mehr als 80 Stunden in der Woche. Grundlage für die Nutzung ist ein unabhängiges Gutachten, welches die verschiedenen Nutzungsarten erfasst und ebenso das Schutzbedürfnis der Anwohner berücksichtigt.

Der Paderborner Sportservice steht seit vielen Jahren im regelmäßigen Austausch mit dem Verein und den angrenzenden Anwohnern. Im gemeinsamen Dialog wurde ein Nutzungskonzept erarbeitet, welches die Betriebszeiten regelt und den Trainings- und Spielbetrieb sicherstellt. Dass dabei eine Nachtnutzung des Sportheims, und dazu ist die Zeit nach 22 Uhr zu zählen, nicht zulässig ist, ergibt sich aus den verbindlichen Vorgaben des Gutachtens und der erteilten Baugenehmigung.

nach oben