Squash Bundesliga

Squash Bundesliga vom 20. – 22.10.2017

Gleich 5 Matches für die Herren des Paderborner Squash Club in der Bundesliga Gruppe Nord. Mammutaufgabe für die 1. Herren des PSC, die dreimal im Einsatz sind und am Freitag in Hamburg starten, dann am Samstag ab 14.00 Uhr auf dem Center Court des Ahorn-Squash im Ahorn-Sportpark gegen Eschweiler spielen, um dann am Sonntagnachmittag noch die Auswärtsbegegnung in Bremen zu absolvieren, während die 2. Mannschaft am Samstag bei der Turnhalle in Krefeld spielt und dann am Sonntag Airport Berlin zu Hause im Paderborner Ahorn-Sportpark empfängt.

5 Begegnungen bedeutet natürlich einen großen logistischen Aufwand, zum Glück sind an diesem Wochenende voraussichtlich die meisten der spielstarken PSC-Akteure aber auch verfügbar. Unter der Woche sind noch Raphael Kandra und Chris Simpson beim Weltranglistenturnier in London im Einsatz, Lucas Wirths am Donnerstag in der Schweiz und ggf. Raphael Kandra auch. Teammanager Norman Farthing hofft dann am Freitagnachmittag alle Spieler für die Begegnung gegen Spitzenreiter Sportwerk Hamburg an Bord zu haben. Sportwerk Hamburg am Freitag ab 19.00 Uhr im Hamburg ist Deutscher Vize-Meister, war im Halbfinale des Europapokales der Landesmeister in Paderborn und gilt im Norden als härtester Konkurrent für das Lightpower-Team.

Der PSC plant anzutreten mit dem Weltranglistenzwölften Simon Rösner, der sich auf die Einsätze für sein Team freut, dahinter dann der Engländer Chris Simpson, der nach einer längeren Verletzungspause seit einigen Wochen wieder international unterwegs ist, auf der Position 3 dann der Deutsche Vize-Meister Raphael Kandra sowie auf der Position 4 ist Lucas Wirths, der unlängst beim Europapokal der Landesmeister so überzeugte, im Einsatz. Auf der „sog. Reservebank“ dann die spielstarken Lennart Osthoff und Tim Garner. Das Hamburger Team wird sicherlich alles versuchen, um die Punkte in Hamburg zu behalten und vertraut auf seine deutschen Spitzenkräfte wie Rudi Rohrmüller, Norman Junge und Ex-PSCer Felix Auer, der in dieser Saison von der Pader an die Elbe gewechselt ist. Auf den Ausländerpositionen hat Hamburg mittlerweile viele Variationsmöglichkeiten von Tarek Momen bis hin zu Auguste Dussourd, Martin Svec und Bart Ravelli. Viele spannende Matches vor sicherlich ausverkauftem Haus auf dem Glascourt im Sportwerk Hamburg, ein echtes Highlight in der Squash Bundesliga.

Am Samstag dann das Heimspiel gegen das Team Cadillac Eschweiler, welches im 2. Jahr in der 1. Liga spielt. PSC voraussichtlich in gleicher Besetzung bei Eschweiler bleibt abzuwarten mit welchen beiden ausländischen Spielern das Team antritt, Piedro Schweertman und Joeri Hapers sind sicherlich erste Wahl, auch Julian Kischel, Ex-PSCer brennt auf einen Einsatz im Team. Während PSC (2) bei der Turnhalle Niederrhein antritt, dem aktuellen Tabellendritten und auf eine Überraschung hofft, haben die 1. Squasher am Sonntag dann noch die Auswärtsbegegnung beim 1. Bremer SC auf dem Programm. Dort hat es immer harte Kämpfe gegeben, das Team aus Bremen ist sehr ausgeglichen besetzt und je nach Aufstellungsvariante finnisch oder britisch geprägt. Auf den deutschen Spitzenpositionen werden Heiko Schwarzer bzw. Henrik Vössing erwartet. Insgesamt auch, dass keine einfache Aufgabe am Ende eines langen Wochenendes für das Lightpower Team. Ziel ist natürlich die maximale Punktzahl von 9 zu erreichen, dies wird aber auch angesichts der Spielstärke der anderen Teams doch schwer. Das 2. Herrenteam spielt am Samstag gegen die Turnhalle Niederrhein und rechnet sich in der Besetzung Nici Müller, Tim Garner, Cederic Lenz, Tobias Weggen oder Friedel Scheel durchaus eine kleine Chance aus Punkte vom Niederrhein mitzunehmen. Wichtig dann das Spiel am Sonntag ab 14.00 Uhr auf dem Centercourt im Ahorn-Squash gegen Airport Squash Berlin, welches beim Gastspiel gegen PSC (1) einen starken Eindruck hinterlassen hatte. Dort geht es dann um wichtige Punkte, um den anvisierten Platz in der Tabellenmitte auch letztendlich erreichen zu können.

Interessante Aufgaben für beide Mannschaften des Paderborner Squash Club, am Ende des Wochenendes wird man sehen, wo sich die Teams in der Tabelle dann einreihen.

FOTO: PSC

nach oben