DIP regt Gesamtkonzept zur Museumslandschaft an

Anlässlich des jüngsten Auftrages des Kulturausschusses an die Verwaltung, eine Lösung für die Präsentation der Stadtgeschichte zu finden, regt die Demokratische Initiative Paderborn (DIP) einen "großen Wurf" an.

Bekanntermaßen müsse die Sammlung der historischen Exponate zur Stadtgeschichte aus dem Adam-und-Eva-Haus ausgelagert werden. Ein „Einmotten“ dieser beeindruckenden Ausstellung verbiete sich von selbst und eine singuläre und kurzfristige Lösung sei kontraproduktiv, meint Beate Bliedung, kulturpolitische Sprecherin der DIP.

„Was wir brauchen, ist eine Gesamtschau auf die Museumslandschaft in Paderborn und Schloss Neuhaus". Wenn die Stadtgeschichte am Abdinghof untergebracht werden solle, was nahe liege, dann zöge dies wiederum Kreise, weil dort zur Zeit der Kunstverein seine Ausstellungen ausrichte. Schon im Zusammenhang mit der Erhebung von Eintrittsgeldern habe die DIP Ende 2011 „Gedanken über ein optimiertes Museumskonzept" gefordert. Das sei nicht nur wegen der Attraktivitätssteigerung sinnvoll, sondern auch ökonomisch interessant, so Beate Bliedung seinerzeit.

Wünschenswert sei jetzt vor dem Hintergrund der anstehenden Veränderungen ein überzeugendes Gesamtkonzept. Die Verwaltung sei gut beraten, „einen weiten Blick“ zu wagen, regt die kulturpolitische Sprecherin der DIP an.

nach oben